Herzlich Willkommen

Autorin: Prof. Dr. Anna Zembala, Medienpädagogin und Medienforscherin, KatHO - Katholische Hochschule NRW, Abteilung Köln.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen, Materialien und meine Empfehlungen zum Thema "Medienpädagogik und Soziale Arbeit". Die Webseite ist vordergründig zur Kommunikation mit meinen Studentinnen und Studenten gedacht. Sie sind herzlich eingeladen, alle hier verfügbaren interaktiven Möglichkeiten zu nutzen und mitzumachen. Insbesondere, wenn Sie grade an einer meiner Lehrveranstaltungen teilnehmen.

Freitag, 9. Dezember 2011

MEDIENPÄDAGOGISCHE BÖRSE 2011

Der Kölner JugendFilmClub, besser bekannt als "jfc" lädt am 13. Dezember zur MEDIENPÄDAGOGISCHEN BÖRSE 2011 ein.  Hier werden in Form eines „mixxed-markets" (Vorträge, ein wenig Musik, Infostände, Diskussionsforen etc.)  aus wissenschaftlicher und künstlerischer Perspektive aktuelle Trends gezeigt. Vordergründig geht es um die neusten  Gestaltungsmöglichkeiten, die an der Schnittstelle zwischen Kunst, medienpädagogischer Praxis, Technik, realen und virtuellen Welten stehen. Als StudentIn bekommen Sie den ermäßigten Eintritt von 15 €. Mehr Informationen unter

http://www.jfc.info/projekte-id24

Donnerstag, 24. November 2011

Studie: Medienkompetenz und medienerzieherisches Handeln von Eltern

Die Fachhochschule Nordwestschweiz hat die Studie "Medienkompetenz und medienerzieherisches Handeln von Eltern" durchgeführt.  Im Rahmen der Studie wurden eine quantitative, fragebogenbasierte Befragung bei 1159 Eltern vom 31.5.2011 bis 31.6.2011 in Basel‐Stadt und vertiefende qualitative Interviews mit Mitgliedern von sechs Familien in Basel‐Stadt und Basel‐Landschaft festgehalten. Die Ergebnisse der Studie finden Sie unter:

http://www.fhnw.ch/medien-und-oeffentlichkeit/medienmitteilungen/eltern-wuenschen-unterstuetzung-bei-der-medienerziehung-ihrer-kinder

Hier wird es deutlich, dass die Medienerziehung vom Bildungsstand der Eltern abhängt und dass die medienpädagogischen Angebote seitens insbesondere dieser Elterngruppe gern gesehen werden. Darüber hinaus erfahren Sie dort, dass Mütter und Väter unterschiedlich handeln. Diese Tatsache verwundert ja nicht, aber für die Konzepte medienpädagogischer Projekte hilfreich sein kann.

Freitag, 11. November 2011

Videoseminar im Wintersemester 2011 / 2012

Bevor hier die Ergebnisse - d.h. die Videos veröffentlicht werden - hier noch ein paar www-Adressen, die Ihnen erleichtern die gradeben erworbenen iMovie-Kenntnisse auszubauen und auf jeden Fall nicht zu vergessen:

1. die apple-Seite bietet Einblicke in die aktuellen Entwicklungen, neuen Tricks und Funktionen von iMovie:  http://www.apple.com/support/imovie/

2. auch die hier oft zitierte blog-Seite von "medienpädagogik-praxis" hat einige Videotutorials zusammengestellt: http://www.medienpaedagogik-praxis.de/tag/tutorials/

Auf die Frage "Hätten Sie für uns eine Empfehlung für Windows?", lautet die Antwort:
http://lightworksbeta.com/
oder
http://www.chip.de/news/Gratis-Videoschnitt-mit-Windows-Movie-Maker_41751177.html

Weiterhin viel Spaß und viel Erfolg für Ihre Videoprojekte!
Bei dieser Gelegenheit, haben Sie schon überlegt, welche Videoprojekte Sie gerne machen würden?

Kino AG & Foto AG an der KatHO

Was kann man mit Medien in Feldern sozialer Arbeit bewirken? Wie könnte man die im Rahmen des Studiums erworbene Medienkompetenzen vertiefen und praktische Erfahrungen sammeln? - Haben Sie sich einmal die Fragen gestellt? An der KatHO gibt es dafür Antworten. Vor zwei Semestern hat die Kino AG ihre Arbeit aufgenommen und organisiert auch regelmäßig Filmpräsentationen mit anschliessenden Diskussionen. Ab diesem Semester können Sie auch ihre eigenen Fotoprojekte in der Foto AG realisieren. Haben Sie Interesse? Dann kontaktieren Sie mich.

Bürgermedien

In dieser Woche haben wir während einer Sitzung kurz das Themen "Bürgermedien" angesprochen. Um sich weiter darüber zu informieren schauen Sie unter:

http://www.bennohaus.org/

Das Bürgerzentrum Bennohaus verkörpert alles, was man über Bürgermedien denken, machen und empfehlen kann.
Wenn Sie auf die Idee gekommen sind, sich persönlich über Medien zu engagieren, dann kann ich Ihnen ein Kölner Radio für Studenten, das auch von Studenten gemacht wird, ans Herz legen.

http://www.koelncampus.com/

Die Beiträge und die ganze Redaktionsarbeit entstehen überwiegend in Ehrenarbeit. Studenten führen Studenten in die Radiopraxis ein. Durch regelmäßige Weiter- und Fortbildungsprogramme werden Sie auch für Ihre journalistische Arbeit kontinuierlich up to date gehalten.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Ideen für Medienprojekte

Heute möchte ich Ihnen einen Link empfehlen, wo Sie nützliche Informationen rundum Themen Jugend & Internet, sowie getestete, brauchbare und wertvolle Medienworkshops, finden. Die Projekte eignen sich für die Kinder- und Jugendarbeit. Es steht nichts im Wege, diese Projekt leicht zu modifizieren und vielleicht für andere Zielgruppen (wie Senioren oder Familien) einzusetzen.

http://jugendonline.eu/

Insbesondere lohnt der Besuch von dem mit dieser Seite verlinkten "Jugendportal für digitale Kultur". Hier handelt es sich um ein schon abgeschossenes Webprojekt "Netzchekers.de". Dieses Projekt wurde von Jugend Online und IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. getragen, sowie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Nach sechs Jahren Tätigkeit wurde das Webprojekt im Juni 2011 beendet. Die Webdokumentation von "Netzchekers.de" ist eine wahre Fundgrube medienpädagogischer Workshops, Trick und Tipps.

Freitag, 21. Oktober 2011

David Gelernter kritisiert den Umgang mit Internet

In der FAZ-Ausgabe vom 20. Oktober 2011 und unter dem Link

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/digitales-denken/ispielzeug-kinderkoepfe-brauchen-ruhe-11498434.html

finden Sie eine der schärften Kritiken des Umgangs mit Internet, die in der letzten Zeit zu lesen war. Diese Kritik schreibt keiner, die nicht weißt wie die digitalen Medien funktionieren. David Gelernter gehört zu den Pionieren des Internets. Noch bevor die Öffentlichkeit so richtig wusste, was "digital" heißt, hat er die Ausprägung des Internets, sogar mit Cloud-Computing, vorhergesagt. Heute meldet er sich zum Wort und warnt vor iZeug und iSpielzeug, die die Fantasiewelt der Kinder bedrohen. So wie Neil Postman in "Wir amüsieren uns zu Tode" (1985) und dann in "Wir informieren uns zu Tode" (1992) die Kritik des Mediums Fernsehen vornahm, so macht es Gelernter heute mit elektronischen Geräten. Auch wenn man nicht in allem dem Autor recht geben mag, sind seine Gedanken auf jeden Fall lesenswert.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Fotoseminar im Wintersemester 2011 / 2012

Die Fotoausstellung, die im Rahmen des Seminars in diesem Semester entstand, ist bis zum 11. November an der KatHO-Köln, in der 1. Etage, zu sehen.
Die Teilnehmer haben sich mit dem Thema der Selbst- und Fremdwahrnehmung beschäftigt und anhand der Fotoporträts und Fotoselbstporträts auseinandergesetzt.
Im Austausch mit Studierenden ist zur Sprache gekommen, dass digitale Fotos einerseits gerne mit Handys, als Schnappschuss-Party oder Schnappschuss-Super-Foto geschossen werden oder aber fasst professionell, mit viel Aufwand und anschliessender Bearbeitung gemacht werden. Für Handy-Fotos, für eine Foto-Webgalerie oder für eine Fotoausstellung brauchen Sie jeweils andere Medienkompetenzen. An dieser Stelle wird es deutlich, vor welchen theoretischen Fragestellungen wir eigentlich stehen, wenn es darum geht konkrete Standards für Medienkompetenzen zu benennen. Dies wird schon sogar in Hinblick auf das einzige Medium "Fotografie" immer ein Aushandlungsprozess sein.
Sie können gerne eine Webgalerie Ihres Kommilitonen besuchen:
http://martinbaldus.magix.net/public/allgemeinefotos.htm
Dort finden Sie auch das Foto, das er im Rahmen unseres Seminars erstellt hat.

Lass uns konkret sein

Heute möchte ich Ihnen eine Auflistung ausgezeichneter Projekte vorstellen. Diese sind nicht nur deswegen "ausgezeichnet", weil sie wirklich interessant und sehr gut sind, sondern weil sie in der Tat mit einem Preis, dem "Dieter-Baacke-Preis" prämiert wurden. Es lohnt auch die Recherche zum Thema des Preises selbst. In Ihrer späteren beruflichen Praxis können Sie Ihre eigenen medienpädagogischen Projekte, die Sie mit&für Kinder(n) und Jugendliche durchgeführt haben, einreichen.

Hier die Empfehlung dieser Woche
http://www.dieterbaackepreis.de/index.php?id=85

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Kinder, Teenies & Internet

Im Durchschnitt verweilen 9 -10-jährige im Internet täglich 58 Min. 118 Min. dagegen 15 - 16-jährige. Im Europa haben wir Länder, wie z. B. Frankreich oder Norwegen, wo die Internet-Affinität von Erwachsenen größer ist als die von Jugendlichen. In Bulgarien sind mehr Jugendliche online als Erwachsene. In Deutschland und Belgien ist die Nutzungszahl gleich. Mehr über die Nutzungszahlen, Gefahren, Risiken aber auch Vorteile der Internetnutzung von Kindern und Teenies in Europa finden Sie unter
http://www2.lse.ac.uk/media@lse/research/EUKidsOnline/Home.aspx

(Final Report vom 22. September 2010)

Photoshop Tutorials

Die Übung "Digitale Fotografie" hat begonnen. Für ein Paar Experimente und weitere Vertiefung in Photoshop Elements kann ich Ihnen den Medienpädagogik-Praxis-Blog (den Sie auf dieser Seite links aufgelistet finden) sehr empfehlen. Darüber hinaus lohnt ein Blick unter:
Hier insbesondere das Beispiel mit der Vergrößerung der Arbeitsfläche oder das Bespiel mit den  Fotoeffekten und Ebenen.
Viel Erfolg und viel Spaß!

Sonntag, 9. Oktober 2011

Medienpädagogik im Kindergarten

Unter dem Link

http://idw-online.de/pages/de/news405908

finden Sie die Vorstellung des (Forschung)Projekts "KidSmart - Medienkompetenz in der KiTa fördern und Bildungsschere vermeiden".
Was meinen Sie? Soll man Kinder im Kindergartenalter fern von jeglichen (und insbesondere digitalen ) Medien halten?
Welche Medienkompetenzen brauchen ErzieherInnen und / oder welche SozialpädagogInnen, und was überlassen wir Eltern?

Mittwoch, 28. September 2011

Filmanalyse und Co.

nicht nur für die Filmanalyse absolut unverzichtbar:

http://www.mediaculture-online.de/Filmanalyse.1220.0.html

Es handelt sich um ein Internetportal des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg für Medienpädagogik, Medienbildung und Medienkultur.

Und wozu kann ein Computerspiel gut sein?

Haben Sie das schon gehört?

http://de.nachrichten.yahoo.com/online-spieler-knacken-aids-enzym.html

und es stimmt wirklich:
http://fold.it/

Nützliche Links

Wenn Sie im Internet surfen und Informationen zu Themen wie "Medienkompetenz", "Vernetzung", "Partizipation im Netz" etc. suchen, dann ausser den links aufgelisteten Links empfehle ich Ihnen auch diese Seite:

http://www.gmk-net.de/index.php?id=25

Sonntag, 25. September 2011

Lass uns einmal nicht über Gewalt und Medien sprechen .....

Wann haben Sie das letzte Mal bei Film- oder Fernsehschauen geweint? Könnten wir die Medien auch für den Umgang mit Emotionen, für Sensibilisieren, Entwicklung der Empathie nutzen? Vielleicht wäre es der beste Weg der Gewaltprävention. Aktuell unter

http://www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/publikation/televizion/24_2011_1.htm

die neue Ausgabe von Televizion (24/2011/1) zu finden, wo über AnRührung, BeRührung und Gefühle gesprochen wird.

Zu empfehlen:

 "(Es) bedarf (..) einer Erklärung, warum wir bei manchen Filmen oder Fernsehsendungen gerührt sind. Grundsätzlich gehören zur Rührung 2 wesentliche Bedingungen:
1) ein Film oder eine Fernsehsendung, die so inszeniert sind, dass sie uns rühren können, und
2) eine Zuschauerin oder ein Zuschauer, die/der sich rühren lässt – und das hat mit biografischen Erfahrungen zu tun, die im Unterbewusstsein abgelagert sind."... mehr in Television 24/2011/1 unter Lother Mikos, ... Wenn die Tränen fliessen .... (ebenfalls online verfügbar)

Samstag, 24. September 2011

neue Veröffentlichung der LfM: Werbung in Computerspielen

Aus der Studie (2011):

Der Begriff In-Game-Werbung umfasst alle verbalen, visuellen und/oder auditiven Symbol-, Produkt- oder Dienstleistungs-Platzierungen, die in die Spielhandlung eines (nicht allein einem werblichen Zweck verpflichteten) Computerspiels integriert sind und für die geldwerte Leistungen erbracht werden. 
Somit können nicht nur verschiedene Kommunikationskanäle verwendet und miteinander kombiniert werden, sondern auch die über diese Kanäle dargebotenen Werbeobjekte können unterschiedliche Formen annehmen, von bloßen Zeichen (z.B. der Schriftzug eines Unternehmens auf einem Werbeplakat) bis hin zu komplexen Serviceleistungen, die in das Spielgeschehen eingebunden sind (z.B. die Möglichkeit, virtuelle Flugtickets real existierender Airlines zu erwerben, um entsprechende Flüge im Spielgeschehen nutzen zu können). 

Mehr finden Sie unter:
http://www.lfm-nrw.de/fileadmin/lfm-nrw/Forschung/Zusammenfassung-Band-70-Werbung-in-Computerspielen.pdf