Herzlich Willkommen

Autorin: Prof. Dr. Anna Zembala, Medienpädagogin und Medienforscherin, KatHO - Katholische Hochschule NRW, Abteilung Köln.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen, Materialien und meine Empfehlungen zum Thema "Medienpädagogik und Soziale Arbeit". Die Webseite ist vordergründig zur Kommunikation mit meinen Studentinnen und Studenten gedacht. Sie sind herzlich eingeladen, alle hier verfügbaren interaktiven Möglichkeiten zu nutzen und mitzumachen. Insbesondere, wenn Sie grade an einer meiner Lehrveranstaltungen teilnehmen.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Ideen für Medienprojekte

Heute möchte ich Ihnen einen Link empfehlen, wo Sie nützliche Informationen rundum Themen Jugend & Internet, sowie getestete, brauchbare und wertvolle Medienworkshops, finden. Die Projekte eignen sich für die Kinder- und Jugendarbeit. Es steht nichts im Wege, diese Projekt leicht zu modifizieren und vielleicht für andere Zielgruppen (wie Senioren oder Familien) einzusetzen.

http://jugendonline.eu/

Insbesondere lohnt der Besuch von dem mit dieser Seite verlinkten "Jugendportal für digitale Kultur". Hier handelt es sich um ein schon abgeschossenes Webprojekt "Netzchekers.de". Dieses Projekt wurde von Jugend Online und IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. getragen, sowie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Nach sechs Jahren Tätigkeit wurde das Webprojekt im Juni 2011 beendet. Die Webdokumentation von "Netzchekers.de" ist eine wahre Fundgrube medienpädagogischer Workshops, Trick und Tipps.

Freitag, 21. Oktober 2011

David Gelernter kritisiert den Umgang mit Internet

In der FAZ-Ausgabe vom 20. Oktober 2011 und unter dem Link

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/digitales-denken/ispielzeug-kinderkoepfe-brauchen-ruhe-11498434.html

finden Sie eine der schärften Kritiken des Umgangs mit Internet, die in der letzten Zeit zu lesen war. Diese Kritik schreibt keiner, die nicht weißt wie die digitalen Medien funktionieren. David Gelernter gehört zu den Pionieren des Internets. Noch bevor die Öffentlichkeit so richtig wusste, was "digital" heißt, hat er die Ausprägung des Internets, sogar mit Cloud-Computing, vorhergesagt. Heute meldet er sich zum Wort und warnt vor iZeug und iSpielzeug, die die Fantasiewelt der Kinder bedrohen. So wie Neil Postman in "Wir amüsieren uns zu Tode" (1985) und dann in "Wir informieren uns zu Tode" (1992) die Kritik des Mediums Fernsehen vornahm, so macht es Gelernter heute mit elektronischen Geräten. Auch wenn man nicht in allem dem Autor recht geben mag, sind seine Gedanken auf jeden Fall lesenswert.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Fotoseminar im Wintersemester 2011 / 2012

Die Fotoausstellung, die im Rahmen des Seminars in diesem Semester entstand, ist bis zum 11. November an der KatHO-Köln, in der 1. Etage, zu sehen.
Die Teilnehmer haben sich mit dem Thema der Selbst- und Fremdwahrnehmung beschäftigt und anhand der Fotoporträts und Fotoselbstporträts auseinandergesetzt.
Im Austausch mit Studierenden ist zur Sprache gekommen, dass digitale Fotos einerseits gerne mit Handys, als Schnappschuss-Party oder Schnappschuss-Super-Foto geschossen werden oder aber fasst professionell, mit viel Aufwand und anschliessender Bearbeitung gemacht werden. Für Handy-Fotos, für eine Foto-Webgalerie oder für eine Fotoausstellung brauchen Sie jeweils andere Medienkompetenzen. An dieser Stelle wird es deutlich, vor welchen theoretischen Fragestellungen wir eigentlich stehen, wenn es darum geht konkrete Standards für Medienkompetenzen zu benennen. Dies wird schon sogar in Hinblick auf das einzige Medium "Fotografie" immer ein Aushandlungsprozess sein.
Sie können gerne eine Webgalerie Ihres Kommilitonen besuchen:
http://martinbaldus.magix.net/public/allgemeinefotos.htm
Dort finden Sie auch das Foto, das er im Rahmen unseres Seminars erstellt hat.

Lass uns konkret sein

Heute möchte ich Ihnen eine Auflistung ausgezeichneter Projekte vorstellen. Diese sind nicht nur deswegen "ausgezeichnet", weil sie wirklich interessant und sehr gut sind, sondern weil sie in der Tat mit einem Preis, dem "Dieter-Baacke-Preis" prämiert wurden. Es lohnt auch die Recherche zum Thema des Preises selbst. In Ihrer späteren beruflichen Praxis können Sie Ihre eigenen medienpädagogischen Projekte, die Sie mit&für Kinder(n) und Jugendliche durchgeführt haben, einreichen.

Hier die Empfehlung dieser Woche
http://www.dieterbaackepreis.de/index.php?id=85

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Kinder, Teenies & Internet

Im Durchschnitt verweilen 9 -10-jährige im Internet täglich 58 Min. 118 Min. dagegen 15 - 16-jährige. Im Europa haben wir Länder, wie z. B. Frankreich oder Norwegen, wo die Internet-Affinität von Erwachsenen größer ist als die von Jugendlichen. In Bulgarien sind mehr Jugendliche online als Erwachsene. In Deutschland und Belgien ist die Nutzungszahl gleich. Mehr über die Nutzungszahlen, Gefahren, Risiken aber auch Vorteile der Internetnutzung von Kindern und Teenies in Europa finden Sie unter
http://www2.lse.ac.uk/media@lse/research/EUKidsOnline/Home.aspx

(Final Report vom 22. September 2010)

Photoshop Tutorials

Die Übung "Digitale Fotografie" hat begonnen. Für ein Paar Experimente und weitere Vertiefung in Photoshop Elements kann ich Ihnen den Medienpädagogik-Praxis-Blog (den Sie auf dieser Seite links aufgelistet finden) sehr empfehlen. Darüber hinaus lohnt ein Blick unter:
Hier insbesondere das Beispiel mit der Vergrößerung der Arbeitsfläche oder das Bespiel mit den  Fotoeffekten und Ebenen.
Viel Erfolg und viel Spaß!

Sonntag, 9. Oktober 2011

Medienpädagogik im Kindergarten

Unter dem Link

http://idw-online.de/pages/de/news405908

finden Sie die Vorstellung des (Forschung)Projekts "KidSmart - Medienkompetenz in der KiTa fördern und Bildungsschere vermeiden".
Was meinen Sie? Soll man Kinder im Kindergartenalter fern von jeglichen (und insbesondere digitalen ) Medien halten?
Welche Medienkompetenzen brauchen ErzieherInnen und / oder welche SozialpädagogInnen, und was überlassen wir Eltern?